Fischwirtschaft mit Tradition und Zukunft
Fischzucht ist in Baden-Württemberg ein wichtiger Bestandteil der regionalen Landwirtschaft. Ob Forelle, Karpfen oder Saibling – in vielen kleinen und mittleren Betrieben wird nachhaltiger Fisch gezüchtet. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Fischzucht in unserem Bundesland.
Welche Fischarten werden gezüchtet?
- Regenbogenforelle: beliebtester Speisefisch der Region
- Bachforelle: etwas empfindlicher, regional stark vertreten
- Saibling: besonders feines Fleisch
- Karpfen: traditionell in Teichen gehalten
Wo wird gezüchtet?
- In Teichwirtschaften im Hohenlohischen und Schwarzwald
- In Durchflussanlagen an Quellbächen
- In Kreislaufanlagen mit modernster Technik
Wie funktioniert Fischzucht?
- Elterntiere werden gezielt vermehrt
- Laich wird abgestreift und künstlich befruchtet
- Brut wird in speziellen Aufzuchtbecken gehalten
- Setzlinge wachsen in Teichen oder Becken heran
- Nach 1–2 Jahren sind die Fische schlachtreif
Nachhaltigkeit im Fokus
Moderne Fischzucht setzt auf:
- Geringe Besatzdichten
- Nachhaltiges Futter
- Naturnahe Haltung
- Geringe Medikamentenverwendung
Bedeutung für die Region
Fischzucht stärkt die regionale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze und bietet Verbrauchern gesunde, heimische Lebensmittel. Viele Betriebe arbeiten eng mit Angelvereinen und Naturschutz zusammen.
Fazit: Fisch aus Baden-Württemberg – Qualität, die überzeugt
Wer regionalen Fisch kauft, unterstützt nachhaltige Landwirtschaft, kurze Transportwege und den Erhalt einer traditionsreichen Branche. Die Fischzucht in Baden-Württemberg ist ein echtes Vorzeigemodell – mit viel Herzblut, Fachwissen und Verantwortung für Tier und Umwelt.